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2m - Peilseminar 2.-4. April 2004 in Dorsten


   

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ARDF - Eine andere Art , Amateurfunk zu erlebenn 29.                         

Vom 2.4. bis 4.4.2004 fand in der Jugendherberge Dorsten-Wulfen ein ARDF Peilseminar für das Peilen im 2-m Band statt. Wir waren mir 3 OM's angereist um dieses wunderschöne Wochenende mitzuerleben. Leider musste Peter, DO9PL aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Um den angemeldeten Platz nich verfallen zu lassen, fuhr mein Sohn Daniel ersatzweise mit.
Gegen 17.30 Uhr Ortszeit trafen wir, DO8PP-Patrick, SWL-Daniel und ich, DL7ET nach Osterferien-Verkehr überlagerter Anfahrt in Wulfen ein. Hier wurden wir von den Organisatoren DH1YHU, DL3BBX und DF7XU herzlich mit Kaffee und Kuchen empfangen. Auch ein alter Bekannter, nämlich Michael DL2EBX war angereist, um sich in Sachen ARDF schlau zu machen.

Nach dem Abendessen begann dann auch gleich der erste Teil des Seminars. Siegfried DL3BBX hielt Vorträge über das Amateurfunkpeilen und ging dabei speziell auf die Tücken und Besoderheiten des 2m Bandes ein, die schon manchen Fuchsjäger in die Irre geleitet haben. Um sich besser kennenzulernen, wurden danach die ersten Erfahrungen bis gegen 3 Uhr ausgetauscht.

Am Samstag morgen, wurden nach einer Einführung in die Peil-Empfänger, dieselbigen gleich im Gelände erprobt und das Peilen zunächst auf dem Gelände der Jugendherberge geübt und später wurden 2 versteckte Füchse im Wald gesucht. Nach einer kräftigen Stärkung durch die Herbergsleitung und einer Einführung in Kartenkunde durch Dirk DH1YHU, wurde dann am Nachmittag die erste Fuchsjagd mit 5 Füchsen, die abwechselnd sendeten, unter Anleitung der Ausbilder durchgeführt. Wer wollte, konnte es auch auf eigene Faust versuchen. Meine benötigten 93 von 120 möglichen Minuten zeigten mir, dass man mit etwas Glück und Überlegung auch alle 5 Füchse finden kann, wenn man sich Zeit lässt.
Da es allen so gross Freude bereitete, wurde das Abendprogramm kurzfristig geändert. Für alle, die Lust darauf hatten, wurde eine Nachtfuchsjagd veranstaltet.
Ein Erlebnis der ganz besonderer Art, wenn man durch den Wald stolpert und den Fuchs, der 2m vor einem steht, nicht sieht, weil man die Taschenlampe nicht einschalten möchte um anderen Teilnehmern die Suche nicht unnötig zu erleichtern. Der Samstag Abend klang dann bei bei einem gemütlichen Zusammensein aus.
Am letzten Tag, ging es gleich nach dem Frühstück an die frische Luft zum Abschluss-Wettkampf. Hier sorgte der am Morgen gefallene Regen für manch verwirrende Reflektion.
Nach dem Mittag wurde noch einmal über das Seminar gesprochen. Letzte Fragen konnten geklärt werden und jeder nahm neben einer schönen Urkunde viele nette Erinnerungen mit nach Hause und einige haben sich mit dem Virus ARDF infiziert.